30 Juni, 2006

Das Original

Es ist völlig ausgeschlossen, den Unterhaltungswert der heutigen CSU-Pressemitteilung zu übertreffen. Ich bedanke mich bei Oliver Platzer, dem Pressesprecher der CSU-Landtagsfraktion, und zitiere die PM ganz:

Professor Dr. Gerhard Waschler begrüßt Durchbruch bei Föderalismusreform – Freiheit für erfolgreiche Schulpolitik

Der Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Gerhard Waschler, hat dem bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber für seinen Einsatz gedankt, den dieser für das Zustandekommen einer Föderalismusreform in Deutschland geleistet hat. Waschler begrüßte insbesondere das strikte Festhalten am so genannten Kooperationsverbot in der Schulpolitik. „Bayern braucht sich künftig an keine goldenen Zügel legen lassen. Die Föderalismusreform gibt dem Freistaat alle Freiheit, um seine erfolgreiche Bildungspolitik fortsetzen zu können.“

Waschler hob hervor, dass die Föderalismusreform noch mehr Klarheit schaffe, wer in der Bildungspolitik die Verantwortung trägt. Bayern würde sich jederzeit gerne an höchsten Ansprüchen messen lassen, nämlich an der Spitzenklasse der Bildungspolitik im Ländervergleich. Gewährleistet sei nun auch, dass keine Bildungspolitik stattfinden könne, die das bayerische Niveau senkt oder die Qualität des bayerischen Bildungswesens verschlechtere.