Chancengleichheit
Chancengleichheit finden alle gut. Das war auch bei der Bildungsdemo am 26. April in Nürnberg zu hören. Für Klaus Weber von der Landeselternvereinigung der Gymnasien ist es Chancengleichheit, wenn Schmalspurabiturienten aus anderen Bundesländern hochwertigen bayerischen Abiturienten nicht mehr die Studienplätze wegschnappen. Für Horst Schmidbauer von der Lebenshilfe bedeutet Chancengleichheit, dass behinderte Kinder zusammen mit anderen Kindern lernen dürfen und nicht an Extraschulen abgeschoben werden. Und für den Ministerpräsidenten ist es wichtig, dass auch ein Akademiker 37 Jahre lang für die Rente arbeiten kann, genau wie jeder Handwerker. Für diese Chance, sagt Beckstein, gibt es das G8.
Lieber Herr Beckstein, das wäre auch anders gegangen: Rente ab 68 für alle Akademiker!
Lieber Herr Beckstein, das wäre auch anders gegangen: Rente ab 68 für alle Akademiker!